Mitarbeiter der Firma Braun spenden für den Förderkreis

V.l.n.r. Andreas Luczak Personalleiter, Bernhard Heilig, die Jubilare Martin Götzinger, Peter Stark, Jürgen Arnold, Lothar Münch, sowie Werksleiter Josef Wuchterl.

Firma Braun GmbH Werk Walldürn ist seiner vorbildlichen Tradition treu geblieben und spendet alljährlich an Schulen und gemeinnützige Institutionen. Diesmal durfte der Seckacher Förderkreis “Leben braucht Wasser e.V.“ den ansehnlichen Betrag von 2000 € entgegennehmen. Vier Mitarbeiter hatten auf die betriebsübliche Jubiläumsfeier verzichtet und spendeten den Gegenwert von je 500 € dem Projekt “200 Pumpen für Mocupe“ in Peru. Viel Lob gab es für diese Alternative zur Betriebsfeier vom ersten Vorsitzenden des Förderkreises Bernhard Heilig aus Seckach. Er kann damit weitere Pedalwasserpumpen, für die vom Leben nicht gerade verwöhnten Campesinos (Kleinbauern), installieren.

Das 25-jährige Jubiläum bei der Fa. Braun feierten Jürgen Arnold, Martin Götzinger, Lothar Münch und Peter Stark. Für diese Mitarbeiter war ein solch stolzes Jubiläum Grund genug, ihren Dank für ihren Arbeitsplatz und ihrer Firma durch eine Spende für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, auszudrücken. In diesem Landstrich zwischen Pazifischem Ozean und dem Andengebirge ist ausbleibender Regen und somit fehlendes Wasser ein großes Problem für Bevölkerung und Landwirtschaft. Sieben Monate und mehr regnet es dort keinen Tropfen. Der Förderverein “Leben braucht Wasser e.V.“ hat bereits 100 Pedalpumpen in Mocupe installiert. Diese sind ein wahrer Segen für die Campesinos, die nun ihre Gärten bewässern, ihr Vieh tränken und den Haushalt mit Wasser versorgen können.

Für weitere 100 Pedalpumpen mit Rohrbrunnen, sowie die Schulung der solaren Desinfektion von Trinkwasser (SODIS), kommt dieses Geld aus dieser Spende der Jubilare der Firma Braun sehr gelegen. Damit kann eine flächendeckende Wasserversorgung und damit eine Perspektive für diese Kleinbauern geschaffen werden. Viel Lob gab es vom Vorsitzenden Bernhard Heilig für diese großzügige Geste. “Wir sind diesen Mitarbeitern, die auf die Ehrung und Annehmlichkeiten einer üblichen Jubiläumsfeier verzichteten, zu großem Dank verpflichtet.“ Der Förderkreis sieht sich mit dieser Solidarität bestätigt, die Anstrengungen zur Verbesserung der Lebenssituation dieser Menschen aus Peru zu verstärken.

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