Vision

Die Situation in Peru

Wie in vielen Teilen dieser Welt, so ist auch in Peru ein Großteil der ärmeren Bevölkerung auf die Erträge seiner Felder angewiesen. Viele Menschen leben dort „von der Hand in den Mund“. Doch fallen aufgrund der geografischen Gegebenheiten und der fehlenden Infrastruktur viele Ernten schlecht aus und ganze Familien müssen hungern.

mit Eimern wird das Wasser aus dem Kanal geholt und dann mit dem Transportrad nach hause transportiert

Die Fakten

  • 27 Millionen Menschen leben in Peru.
  • Rund 80 Prozent im Erwerbsalter haben keinen festen Arbeitsplatz, sind unterbeschäftigt oder arbeitslos.
  • 49 Prozent leben unter der Armutsgrenze.
  • Ein Drittel der Menschen muss mit umgerechnet weniger als 1,50 Euro pro Tag überleben.
  • Über 3 Millionen Menschen leben in absoluter Armut.
  • Der Grundbedarf an Lebensmittel in ländlichen Regionen wird meist über Kleingärten gedeckt.
  • Daher wird Wasser nicht nur für den alltäglichen Gebrauch benötigt, sondern stellt als Voraussetzung für landwirtschaftliche Kultivierung einen Grundstein der Ernährungsversorgung dar.
  • Meist wird das Wasser unter größter körperlicher Anstrengung aus Brunnen gezogen oder Eimer für Eimer kilometerweit herbeigeschafft.

Langfristige Ziele des Förderkreises

  • Unterstützung der Ärmsten der Armen in Peru bei der Wasserversorgung und sanitären Einrichtungen
  • Weiterentwicklung von angepasster Technologie zur nachhaltigen Wasserversorgung
  • Schulung der Menschen im Umgang mit Wasser und Hygiene