Tolles Ergebnis für vorbildliches Projekt

Tolles Ergebnis fuer vorbildliches Projekt

Unser Bild zeigt G. Wurmbussemer, Rolf Trabold, Konrad Heilig, Johann Müller und Bernhard Heilig. (Foto: privat)

Seckach. (pm) Grund zur Freude und große Bestätigung für ein überraschend gutes Ergebnis bei der diesjährigen Weihnachtsaktion “200 Pumpen für Mocupe (Peru)” hatte der Förderkreis “Leben braucht Wasser e. V.”. Vorsitzender Bernhard Heilig zog ein  sehr erfreuliches Resümee bei der abschließenden Bilanz, die ihren Abschluss bei der Bäckerei Trabold in Osterburken vornahm. Einkaufen, Spenden und Gewinnen wurde von der hiesigen Bevölkerung mit großer Resonanz angenommen, die ansässigen Geschäftsleute machten bereitwillig mit und die Landbevölkerung der Andenregion von Mocupe in Südamerika kann weiter auf die uneigennützige Hilfe aus dem Neckar-Odenwald-Kreis bauen.

Vorsitzender Bernhard Heilig aus Seckach hob bei seiner Würdigung besonders die Kunden der Bäckerei Trabold hervor, die mit 2900 verkauften Losen ein überwältigendes Resultat lieferten. Mit dieser 1 € – Aktion waren je ein Brötchen verbunden mit zwei Einkaufsgutscheinen. Die zweite Vorsitzende Gabi Bussemer war denn auch voll des Lobes für das vorbildliche Engagement dieses Betriebes. Mit diesem mutmachenden Betrag stehe die Finanzierung weiterer Pedalpumpen auf festen Füßen. Diese Solidarität in Form  konkreter Hilfe für die von Administration und Politik im Stich gelassene Bevölkerung sei  ein kleiner, aber wichtiger Beitrag für mehr Gerechtigkeit  auf unserem Planeten.

Anerkennung und Lob ließ Vorsitzender Heilig vor allem Bäckermeister Rolf Trabold zuteil werden, der mit seiner Belegschaft dieses Projekt vorbildlich unterstützte. Mehr noch, Rolf Trabold signalisierte auch für künftige Aktionen seine bereitwillige Unterstützung und stellte in Aussicht, den eingegangenen Erlös großzügig aus eigener Tasche aufzustocken. Konrad Heilig, Sohn des Vorsitzenden, der für ein Jahr in Peru die Aufbauarbeiten vor Ort begleitet und überprüft hatte, bestätigte in einem kurzen Bericht das einwandfreie Umsetzen der Vorgaben: “Es ist ein wunderbares Gefühl zu sehen, wie die Campesinos (Kleinbauern) diese Hilfe konkret zur Verbesserung ihrer Lebenssituation annehmen und umsetzen.”

Bernhard Heilig betonte zum Abschluss, dass jeder gespendete Cent  direkt, ohne Verwaltungskosten und ohne bürokratischen Hürden der Landbevölkerung zugute kommen. Der Förderkreis “Leben braucht Wasser e. V.” setzt mit seiner Vorstandschaft seinen ganzen Ehrgeiz daran, weitere Möglichkeiten zur Finanzierung dieser wichtigen Entwicklungshilfe aufzugreifen und mit Hilfe bereitwilliger Menschen zu realisieren. Bäckermeister Rolf Trabold jedenfalls will  in nächster Zeit selbst nach Peru fliegen, um seine Unterstützung für dieses beispielhafte Projekt zu unterstreichen.

Quelle: http://www.nokzeit.de/?p=20059

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